Forschung 2018

Die starke Frau ist im besten Sinne emanzipiert. Sie ist autonom und hat eine entwickelte Persönlichkeit, sie liebt ihren Beruf, kann ihren Standpunkt vertreten und ihre Interessen durchsetzen, sie lacht gerne, liebt ihren Körper und sie ist neugierig herauszufinden, was das Leben für sie bereit hält. Kurz: Sie hat ihr Leben im Griff. Aber wenn sie sich verliebt, geschehen merkwürdige Dinge ... warum muss es immer der einsame Wolf, der Streuner sein, warum immer der, der so schwer zu erringen ist, warum immer der, der am wenigsten gut zu uns ist? Warum langweilt uns der nette Junge von nebenan? Vom Macho, der ausstrahlt, dass er weiß, was er will, fühlen wir uns magisch angezogen, inszenieren aber, kaum, dass er gesagt hat, dass er uns liebt, einen Machtkampf und beenden die Beziehung noch bevor sie richtig begonnen hat. Was passiert? Erstaunlich traditionelle Verhaltensmuster gewinnen die Oberhand, wenn die starke Frau ihrem ersehnten starken Mann begegnet ...

Kontakt und Leitung: Andrea Szekeres-Haldimann , www.andrea-szekeres.ch